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Die Geschichte des Schlosses ab dem 13. Jahrhundert
13. Jahrh. | Kleinerer Adelsansitz, als „Turmhügel“ später „Motte“ bezeichnet. |
16. Jahrh. | Eine umwallte Schloss-Wasserburganlage der von Schaumburg zu Rauenstein |
1635 | Am 3./4. Juli verwüsten kaiserliche Regimenter unter Marchese di Grana neben Lauterburg und Schaumberg auch das Schloss Almerswind |
1685 | Hälfte in Besitz derer von Schaumberg, andere Hälfte in Besitz Ernst zu Hildburghausen aus Mannlehn (sächs. Haus) |
Winter 1700 | Bau des heutigen Dachstuhles vom Schloss Almerswind |
1724 | Lehnbrief – Schaumberg besitzt den halben Teil |
1729 | Sigmund von Schaumberg stirbt, Tochter Sophie Magdalene heiratet den Obristen von Hanstein |
1747/63 | Oberstleutnant J. A. W. von Hanstein ist Besitzer (Enkel des Siegmund v. Schaumberg) |
1787 | Verkauf an den Geheimen Rath J.A.D. v. Uttenhoven |
1781 | Almerswind gehört zum Rittergut und hat 25 Wohnhäuser mit 72 Erwachsenen und 34 Kindern, die sich vom Feldbau ernähren |
1790 | Die v. Uttenhoven wandeln ihren Blechhammer, der seit 1786 besteht, in einen sog. „Waffenhammer“ um, errichten eine Märbel- sowie Schneidmühle und vergrößerten das Barock-Schloss mit Renaissance Treppenturm und Eichentreppe von wie heute |
1852 | In Almerswind leben 228 Personen im Schloss und in 32 Wohn- und 4 Werkhäusern. |
1872 | Besitzer Gebrüder v. Uttenhoven |
1879 | Almerswind wird dem Amtsgericht Schalkau unterstellt |
1891 | Besitz der Frau v. Enkevorth, geb. v. Uttenhoven |
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(C) Copyright 2005 Schloss Almerswind
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